Sansibar oder der letzte Grund
Schildern Sie kurz den Inhalt des Buches
Ein Fischer und Partei Mitglied der Kommunistischen Partei wird vom Pfarrer gefragt eine Holzskulptur, welche als entartete Kunst galt, nach Schweden zu bringen. Er beugte sich dann und brachte nicht nur die Skulptur sondern auch ein jüdisches Mädchen nach Schweden.
Warum haben Sie dieses Buch gewählt
Ich habe das Buch bereist im 1. Gymnasium gelesen und fand es nicht schlecht.
Wem würden Sie dieses Buch empfehlen
Ich empfehle das Buch denjenigen, die gerne Geschichten aus verschiedenen Blickwinkeln lesen und gerne Symbole haben.
Was hat Ihnen an diesem Buch gefallen
Ich fand die Zeitliche Folge und der damit verbundene Schreibstil (Montagetechnik) sehr gut.
Was denken Sie, will der Autor damit bewirken
Jeder Charakter in der Geschichte will desertieren. Ich denke das im Werk der 2. Weltkrieg aufgearbeitet wird und was es heisst dazu zu gehören und wenn dies nicht existiert sich die Frage zu stellen ob man Flüchten soll und ob man dazu berechtigt ist.
Was wissen Sie über den Autor, die Autorin
Alfred Andersch wurde in München geboren und starb in der Schweiz.
Was denken Sie, wie das Buch in seiner Zeit wirkte
Das Buch wurde 1957 veröffentlicht. Das heisst nicht allzu lange nach dem 2. Weltkrieg. Ich denke es half den Krieg zu verarbeiten.
Charakterisieren Sie die Hauptperson
- Knudsen
— Stur
— Ängstlich
— Bedacht - Gregor
— Taktisch
— Gut
— Guter Beobachter - Helander
— Widerwillig
— Hartnäckig - Judith
— Nett
— Wohlerzogen - Der Junge
— Träumerisch
Mit wem im Buch können Sie sich identifizieren
Ich denke ich kann mich am besten mit Gregor identifizieren, da er sehr bedacht ist und sich genau überlegt was taktisch der beste Zug ist.
Hat das Buch heut noch Aktualität
Ich denke die Thematik des desertieren hat noch eine Berechtigung. Der restliche Teil ist heute nicht mehr sehr relevant.
Was wissen Sie über die Umsetzung des Stoffes
Zu Grunde liegt der 2. Weltkrieg.
Was ist typisch für die Epoche
Es gibt groteske Textstellen, in denen die Wirklichkeit mit der Welt in anderen Werken (Intertextualität) verglichen wird und die Wahrnehmung der Realität verzerrt wurde.